Ostschweizer Berufsausstellung - 2. Sek
Am Donnerstag, 28. Februar 2025, machte sich der gesamte 2. Jahrgang des Reben 4 auf den Weg an die Ostschweizer Berufsausstellung (OBA). In den Hallen der Messe tauchten die Jugendlichen in die Vielfalt der Berufswelt ein, entdeckten neue Möglichkeiten und knüpften wertvolle Kontakte. Viele liessen sich dabei von Unerwartetem überraschen und nahmen spannende Eindrücke mit nach Hause. Für alle war es ein inspirierender Start in den Berufswahlprozess der 2. Sek!
Projekttage 2025
Nach einer dreijährigen Pause fanden dieses Jahr endlich wieder die Projekttage im Schulhaus Reben 4 statt. An zwei ereignisreichen Tagen – Montag und Dienstag – tauchten die Jugendlichen in unterschiedlichste Projektgruppen ein, die sie zuvor gewählt hatten. Die Vielfalt der Angebote liess keine Wünsche offen:
Mit kreativen Drucktechniken verwandelten sie einfache Materialien in Kunstwerke, während andere in Achtsamkeitsübungen zur inneren Ruhe fanden. Abenteuerlustige machten sich beim Geocaching auf die Suche nach versteckten Schätzen, während in der Gruppe Zirkussport Beweglichkeit und Geschicklichkeit gefragt waren. Wer lieber experimentierte, stellte eigene Kosmetikprodukte her, während angehende Filmemacher und Tonkünstler Songs oder selbst kreierte Ideen aufnahmen. Neugierige begaben sich auf eine Sinnesreise, vertieften ihr Wissen über das faszinierende Element Wasser oder stellten sich der Herausforderung einer nächtlichen Wanderung über viele Kilometer.
Am Mittwoch wartete dann ein weiteres gemeinschaftliches Erlebnis: Die gesamte Schule zog in sechs Gruppen los und erkundete auf verschiedenen Wanderrouten die Umgebung. Zum krönenden Abschluss fanden sich alle am Schulhaus Reben 4 wieder zusammen, wo die Schülerinnen und Schüler mit einer kleinen Stärkung verabschiedet wurden – bereit für die wohlverdienten Ferien.
Exkursion ins Typorama Bischofszell, 1aG
Am Montag waren wir mit der Klasse 1aG im Typorama Museum in Bischofszell für Satz und Buchdruck. Dort bekamen wir passend zu unserem RZG-Thema von einem Mitarbeiter eine kurze Zusammenfassung zur Geschichte Gutenbergs präsentiert.
Wir konnten beobachten, wie die sogenannten Lettern mit 280° C heissem Blei gegossen wurden. Es handelte sich um eine Legierung, die innerhalb von wenigen Sekunden trocknete. Dabei mussten die Buchstaben spiegelverkehrt gegossen werden.
Die Stempel wurden nach Häufigkeit in Kästchen sortiert. Insgesamt gab es mehr als 10’000 verschiedene Buchstaben für eine Schriftgrösse und Schriftart. Diese Letter werden dann nebeneinandergesetzt, um den Text zu bilden.
Wir durften eine metallige Druckvorlage für eine Zeitung hochheben, die etwa 25 kg wog.
400 Jahre später wurde eine grosse Maschine erfunden, die es den Menschen ermöglichte, viermal so schnell zu schreiben. Wir hatten die Möglichkeit, unseren Vor- und Nachnamen selbst an dieser Maschine giessen zu lassen und dann auf Papier abzudrucken – das fanden die meisten sehr spannend. Ein anderer Drucker konnte vier A5-Seiten auf einmal drucken, allerdings dauerte es 1-2 Tage, bis die Tinte getrocknet war, da sie auf Öl basierte.
Der Ausflug war spannend und informativ, da wir viel über den Buchdruck und seine Entwicklung gelernt haben. Es hat den meisten von uns Spass gemacht und wir freuen uns bereits auf den nächsten Ausflug.
Dunja Kolarov, Klasse 1aG
Schneesportlager Churwalden 2025
Wir durften im schönen Bündnerland bei meist gutem Wetter eine tolle und erlebnisreiche Woche verbringen. Die Klasse 1cE hat die Eindrücke und Erlebnisse der Woche in Form eines Lagerberichtes festgehalten. Viel Vergnügen bei der Lektüre!
- PDF-Download: Schneesportlager 2025.pdf

Sonderwoche 1: BILITZ Theater – SOS Depression
Am Donnerstagmorgen waren fünf Theaterspieler vom Bilitz bei uns. Sie behandelten mehrere Themen, mit denen viele Jugendliche zu kämpfen haben, und wollten zeigen, dass man mit seinen Problemen nicht allein ist – das fanden wir alle mega wichtig.
In ihrer Show stellten sie verschiedene Alltagssituationen nach, die jeder von uns kennt, sei es Stress mit Lehrern, Streit mit Mitschülern oder Probleme mit den Eltern. Sie gaben uns Beispiele und erklärten auch, wie sich Depressionen äussern können und was dabei im Körper passiert. Besonders spannend war, dass sie nicht nur gespielt haben, sondern auch mit uns ins Gespräch kamen. Wir durften selbst mitmachen, Fragen stellen und unsere Meinung sagen. Das machte die ganze Aufführung viel lebendiger und persönlicher. Die Show dauerte 100 Minuten, aber es kam einem gar nicht so lange vor, weil es echt interessant und gut gestaltet war. Die Schauspieler haben es geschafft, ernste Themen auf eine verständliche und berührende Weise darzustellen, ohne dass es langweilig wurde. Sie waren sehr interaktiv und haben uns immer wieder mit einbezogen – sei es durch kleine Rollenspiele, Diskussionen oder einfach durch Fragen an uns.
Am Ende hat man gemerkt, dass viele nachgedacht haben. Vielleicht hat es dem einen oder anderen geholfen oder zumindest gezeigt, dass man mit seinen Sorgen nicht allein ist und dass es immer jemanden gibt, der zuhört. Insgesamt war es eine richtig gute Erfahrung, und wir sind froh, dass wir die Möglichkeit hatten, so eine Show zu sehen.